Unabhängig von der Therapieform, wird jeder Patient und jede Patientin  als Individuum behandelt, wobei auch die Umgebung und die Familiensituation mit in Betracht gezogen werden.

Die Behandlung wird den Möglichkeiten, Resourcen und Grenzen des Systems angepasst.

Es ist mir vor allem beim ersten Termin wichtig, dass wir Zeit haben, damit ich mir ohne Zeitdruck ein möglichst ganzheitliches Bild des Tieres machen kann und das Tier, unabhängig vom Ort, "ankommen" kann. Weil mir diese Zeit für Sie und Ihr Tier sehr wichtig ist, kann ich nur eine beschränkte Anzahl Neukunden annehmen und es kann deshalb eine Weile dauern, bis ein Ersttermin frei ist.

Konsultationen können an den entsprechenden Standorten oder als Hausbesuche stattfinden. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile:

• Virtuelle Termine (Telefon, Video-Chat) dienen v.a. der ersten Kontaktaufnahme oder werden für Folgekonsultationen eingesetzt. Sie haben den Vorteil, dass für den Besitzer keine Reisezeit oder -kosten entstehen und der Stress durch die Anwesenheit einer fremden Person für das Tier minimert wird. Der Nachteil ist, dass das Tier selbst nicht "live" gesehen wird, was ebenfalls wichtige Informationen vermittelt.
• Konsultationen an den entsprechenden Standorten (Praxis in Effingen (AG), Tierspital Zürich) sind für den Besitzer kostengünstiger und erlauben es, das Tier an einem neuen Ort zu beurteilen. Allerdings sind diese für das Tier häufig mit mehr Stress verbunden, da es sich an einem fremden Ort befindet.
  
• Hausbesuche haben den Vorteil, dass das Tier (sowohl Hunde wie auch Katzen) zuhause meistens entspannter ist und es in seiner normalen Umgebung beobachtet werden kann. Hausbesuche sind für den Besitzer allerdings mit Mehrkosten verbunden, da die Reisezeit und -kosten von diesem übernommen werden müssen.
  

Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen ist mir sehr wichtig. So werden Verhaltenstrainer, Hundetrainer, Haustierärzte, und Spezialisten anderer Fachbereiche mit in die Therapie einbezogen, wobei darauf geachtet wird, dass alle "an demselben Strick" ziehen, um ein Team zu bilden, das Ihr Tier optimal unterstützt.

Verhaltensmedizin

Die Verhaltensmedizin befasst sich sowohl mit dem Verhalten, aber vor allem auch mit den Aspekten, die nicht unbedingt sichtbar sind, das Verhalten aber beeinflussen können: den Emotionen, der Erregungslage, der Stresstoleranz, der Reaktivität, der körperlichen und psychischen Gesundheit, Umweltfaktoren, Erfahrungen, etc.

Phytotherapie

Pflanzen können  zur Unterstützung  körperlicher und psychologischer Beschwerden - im ganzheitlichen Sinn häufig auch in Kombination mit der Schulmedizin - eingesetzt werden. Der ganzheitliche Ansatz bedeutet, dass alle vorhandenen Behandlungsmethoden in Betracht gezogen werden, und diejenigen ausgesucht werden, welche das Individuum zu jenem Zeitpunkt am besten unterstützen.

Canine Bowen Technique

Die Bowen Therapie ist eine sehr sanfte manuelle Therapieform. Die Bewegung besteht aus einem sehr sanften Rollen über das Weichgewebe (Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und Faszien). Der ausgeübte Druck ist sehr gering. Obwohl der Hund als Ganzes und nicht das eigentliche Problem behandelt wird, werden die sanften, rollenden Bewegungen an bestimmten Stellen des Körpers ausgeführt.

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“Die Heilung der Langeweile ist Neugier. Es gibt keine Heilung für die Neugier.”
(Dorothy Parker)